Woodeye: AHF Products & Automatisierung die funktioniert

Das Leben vor der Automatisierung
Angesichts der anhaltenden Herausforderungen im Bereich der Arbeitskräfte hat sich AHF Products für Automatisierung entschieden, um die langfristige Nachhaltigkeit des Betriebs zu sichern. Vor dem Einsatz der Woodeye Scanners von MiCROTEC war das Werk stark auf manuelle Sortierung und Klassifizierung angewiesen.
„Wir hatten drei Ebenen mit Mitarbeitenden, die manuell Entscheidungen getroffen haben, welche unsere Produktionsqualität maßgeblich beeinflusst haben“, erklärt Travis Thompson, Process Improvement Engineer bei AHF Products. Die manuelle Bearbeitung erhöhte sowohl die Arbeitskosten als auch das Risiko menschlicher Fehler. Doug Bohlinger, Plant Manager, fügte hinzu: „Jeder doppelte Arbeitsgang kostet das Unternehmen viel Geld. Es ist schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, die 8 bis 10 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche körperlich arbeiten und das über Jahre hinweg durchhalten.“

Die Wirkung von Woodeye
AHF Products evaluierte verschiedene Scannerlösungen in den USA und Kanada, bevor man sich für Eagle Machinery, einen Partner von MiCROTEC, und den Woodeye-Scanner entschied. „Mit Eagle und MiCROTEC hatten wir auf einmal ein vollständiges System. Es war sehr benutzerfreundlich, wir erhielten eine Schulung, die nur viereinhalb Stunden entfernt stattfand, und die Zusammenarbeit war von Anfang an sehr positiv.“
Heute betreibt AHF Products vier Produktionslinien mit Woodeye-Scannern – mit deutlichem Erfolg.
„Eines unserer Hauptziele war, die Zahl der benötigten Arbeitskräfte zu reduzieren, um langfristig eine nachhaltige Produktion zu gewährleisten. Die Scanner haben uns ohne Zweifel genau dorthin gebracht“, so Thompson. Bohlinger bestätigt: „Früher brauchten wir 21 Personen pro Linie, heute schaffen wir das mit 12 oder 13.“
Trotz Automatisierung kam es zu keinen Entlassungen. „Wir hatten bereits zuvor einen großen Personalmangel – deshalb wurde keine einzige Person entlassen. Diese Mitarbeiter wurden auf andere Aufgaben umgeschult. Einige der wegfallenden Aufgaben waren körperlich sehr anstrengend und mit einer besonders hohen Verletzungsrate verbunden.“
Für die Zukunft positioniert
Die Einführung der Woodeye Scanner hat nicht nur die Abläufe optimiert, sondern AHF Products auch für langfristigen Erfolg positioniert. „Mit der Scantechnologie haben wir uns für die Zukunft gut aufgestellt. Wir entwickeln sie kontinuierlich weiter, sie wird immer besser und wir profitieren immer mehr davon“, sagt Thompson.
Bohlinger ist derselben Meinung: „Wir können jetzt bei Bedarf Personal aufstocken, brauchen aber insgesamt weniger Mitarbeiter. Wir können das Volumen mit deutlich weniger Personal steigern als zuvor. Das verschafft uns viel mehr Flexibilität. Das ist keine kurzfristige Maßnahme, sondern eine langfristige Strategie, von der wir über Jahre hinweg profitieren werden.“
