Goldeneye Wide: X Timber setzt auf MiCROTEC Lösungen

Das übergeordnete Ziel von X Timber ist es, möglichst viel des lokalen Rohmaterials effizient und hochwertig im eigenen Werk zu verarbeiten – mit maximaler Ausbeute und minimalem Personaleinsatz. Ein Traum war es, einen Scanner direkt vor der Besäumeranlage zu betreiben. „Einen hochpräzisen Qualitäts-Scanner bei sägefrischem Schnittholz in dieser Geschwindigkeit ist eine große Herausforderung und jetzt endlich können wir diesen Traum in die Realität umsetzen und für uns war von Anfang an klar, dass wir diese Herausforderung nur gemeinsam mit der Firma MiCROTEC in Angriff nehmen“, erklärte Michael Gilli, Geschäftsführer und Eigentümer von X Timber.

Die große Herausforderung war, frisch gesägtes Holz bei hoher Geschwindigkeit präzise zu scannen. Heute ist das möglich. „Der erkennt jeden Fehler, jeden Ast, Dimension, jeden Riss. Der sieht, wenn ich ehrlich bin, fast zu gut. Der sieht so gut, dass manchmal, geht man raus, schaut sich ein Brett an, schreibt die Fehler auf, die Äste, vermisst sie, die Harzgallen, die Risse. Und dann fährst du mit dem Brett durch den Goldeneye, schaust dir das Bild an und dann siehst du, da hat er etwas gesehen, da. Das kannst du von einem menschlichen Auge nicht verlangen, das geht nicht. Aber der arbeitet“, sagt Arthur Pichler, Sawmill Manager bei X Timber.

Neben dem Goldeneye Wide spielt auch Variosort eine wichtige Rolle. Diese Steuerungssuite sortiert bei X Timber die Bretter nach Qualität und Dimension. Im Betrieb arbeitet man bereits seit 25 Jahren mit Variosort und ist sehr zufrieden mit der neuesten Version, die noch moderner ist und stabil läuft.

X Timber und MiCROTEC verbindet eine langjährige Partnerschaft. „Man startet immer von einer Standardmaschine und muss diese dann den persönlichen Anforderungen anpassen. Insbesondere hier punktet die Firma MiCROTEC, in der Zusammenarbeit, durch einen wirklich fundierten Support und Service“, so Gilli abschließend.